Stetiger Innovationszwang und Fachkräftemangel sind Probleme, die Unternehmen momentan wohl am meisten umtreiben. Eine neue Generation von Arbeitnehmer:innen will „mehr“ in ihrer Arbeit sehen. Arbeitgeber:innen stehen daher zunehmend in der Pflicht einen attraktiven und inspirierenden Arbeitsplatz zu schaffen. Zusammen mit der Adalbert Zajadacz GmbH & Co. KG ist dabei eine Kunst und Kultur Reihe im Unternehmen entstanden, die spartenübergreifend junge Nachwuchskunst aus Norddeutschland fördert und gleichzeitig Angebote für Mitarbeiter:innen schafft – im und neben dem regulären Arbeitsalltag. Neben einer aktiven Stärkung der eigenen Unternehmenskultur wird so auch die Innovationskraft innerhalb der eigenen Unternehmung gefördert. Neben wechselnden In- und Outdoor-Ausstellungsformaten finden verschiedene Veranstaltungen statt, die von uns kuratiert, organisiert und durchgeführt werden.
Genreübergreifende Konzerten finden an unterschiedlichen Orten – mal online auf dem heimischen Sofa mal zwischen Roboterarmen. Im hauseigenen Magazin werden Hintergrundgeschichten zu den jeweiligen Ausstellungen und Werken erzählt und die ausstellenden Künstler:innen mit ihren Arbeiten vorgestellt. Auch Auftragsarbeiten konnten zusammen mit jungen Nachwuchskünstler:innen entwickelt und thematisch an die Unternehmung der Adalbert Zajadacz GmbH & Co. KG geknüpft werden. Ein Beispiel dafür ist die Skulptur „Retoure21“ , die ausschließlich aus Retoureware des Unternehmens besteht. Eine anderes Beispiel ist das Trafohäuschen. In der Vergangenheit erfüllte es grau und trist seinen Zweck. Heute ist es ein mehrteiliges Street-Art Kunstwerk, in dem der junge Künstler Stephan Hohenthanner die Firma und deren Arbeitsalltag künstlerisch porträtiert. Perspektivisch sollen weitere Formate im Rahmen der Reihe initiiert und verstetigt werden.
Wie kann Kunst und Kultur nicht nur aktiv auf die Attraktivität eines Unternehmens einwirken sondern darüber hinaus auch junge Nachwuchskunst aus Norddeutschland fördern?
Kunst und Kultur im Unternehmen
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